Κυριακή 24 Απριλίου 2016

Einleitung



Einleitung
Das Präsens ist die am häufigsten verwendete Zeitform im Deutschen. Wir benutzen diese Zeitform hauptsächlich, um über die Gegenwart und Zukunft zu sprechen.
Das ist Felix. Jeden Dienstag geht er zum Fußballtraining. Er spielt schon seit fünf Jahren Fußball.
Nächsten Sonntag um 14 Uhr hat seine Mannschaft ein wichtiges Spiel.
Zeichnung
Verwendung
  • Fakt oder Zustand in der Gegenwart
Beispiel:
Das ist Felix.
  • Handlung, die in der Gegenwart einmal, mehrmals oder nie stattfindet
Beispiel:
Jeden Dienstag geht er zum Fußballtraining.
  • Handlung, die ausdrückt, wie lange etwas schon stattfindet
Beispiel:
Er spielt schon seit fünf Jahren Fußball.
  • Handlung in der Zukunft, die bereits festgelegt oder vereinbart ist
Beispiel:
Nächsten Sonntag hat seine Mannschaft ein wichtiges Spiel.
Bildung
Wir entfernen die Infinitivendung en und hängen folgende Endungen an:
Person
Endung
Beispiel
1. Person Singular (ich)
-e
ich lerne
2. Person Singular (du)
-st
du lernst
3. Person Singular (er/sie/es/man)
-t
er lernt
1. Person Plural (wir)
-en
wir lernen
2. Person Plural (ihr)
-t
ihr lernt
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)
-en
sie lernen
Die Verben sein und haben sind unregelmäßig:
Person
sein
haben
1. Person Singular (ich)
ich bin
ich habe
2. Person Singular (du)
du bist
du hast
3. Person Singular (er/sie/es/man)
er ist
er hat
1. Person Plural (wir)
wir sind
wir haben
2. Person Plural (ihr)
ihr seid
ihr habt
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)
sie sind
sie haben
Besonderheiten bei der Bildung
  • Endet der Wortstamm auf d/t, steht bei Endungen auf st und t ein e vor der Endung. Dies gilt aber nicht bei Vokalwechsel. (Hier fällt bei Wortstammendung t in der 3. Person Singular sogar das Endungs-t weg)
Beispiel:
warten – du wartest, er wartet, ihr wartet
aber:
laden – du lädst, er lädt, ihr ladet (Vokalwechsel a zu ä)
halten – du hältst, er hält, ihr haltet
  • Endet der Wortstamm auf s/ß/x/z, fällt das Endungs-s (2. P. Sing.) weg.
Beispiel:
tanzen – du tanzt (nicht: tanzst)
  • Endet der Wortstamm auf ie, fällt das Endungs-e weg.
Beispiel:
knien – ich knie, wir knien, sie knien (nicht: kniee, knieen)
  • Bei einigen starken Verben ändert sich der Wortstamm.
Beispiel:
lesen – ich lese, du liest, er liest, wir lesen, ihr lest, sie lesen
  • Endet der Infinitiv auf eln/ern, fällt das Endungs-e weg; bei eln können wir in der 1. Person Singular außerdem das e vom Wortstamm weglassen.
Beispiel:
lächeln – ich läch(e)le, wir lächeln, sie lächeln
wandern – ich wandere, wir wandern, sie wandern

Einleitung
Mit dem Perfekt drücken wir aus, dass eine Handlung in der Vergangenheit abgeschlossen wurde. Wir verwenden das Perfekt vor allem, wenn das Ergebnis oder die Folge der Handlung im Vordergrund steht.
In der Umgangssprache nutzen wir das Perfekt häufig anstelle des Präteritums.
Gestern hat Michael sein Büro aufgeräumt.
Er hat sich vorgenommen, jetzt immer so ordentlich zu sein. Aber bis nächste Woche hat er das bestimmt wieder vergessen.
https://deutsch.lingolia.com/assets/images/0/ordnung-3a607540.jpg
Verwendung
  • abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit (Meist steht das Ergebnis oder die Folge der Handlung im Vordergrund.) 
Beispiel:
Gestern hat Michael sein Büro aufgeräumt.
(Ergebnis: das Büro ist jetzt ordentlich)
Er hat sich vorgenommen, jetzt immer so ordentlich zu sein.
(Folge: er will nicht mehr so unordentlich sein)
  • Handlung, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird (Der zukünftige Zeitpunkt muss durch eine Zeitangabe erkennbar sein, ansonsten verwenden wir Futur II.)
Beispiel:
Bis nächste Woche hat er das bestimmt wieder vergessen.
Bildung
Wir brauchen die Präsens-Formen von sein/haben und das Partizip II.
(zur Verwendung, siehe sein/haben)
Person
sein

haben

1. Person Singular (ich)
ich bin
gegangen
ich habe
gelesen
2. Person Singular (du)
du bist
du hast
3. Person Singular (er/sie/es/man)
er ist
er hat
1. Person Plural (wir)
wir sind
wir haben
2. Person Plural (ihr)
ihr seid
ihr habt
3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)
sie sind
sie haben
Partizip II
schwache/gemischte Verben
starke Verben
ge…t
ge…en
gelernt
gesehen
Besonderheiten bei der Bildung
Beispiel:
gehen – gegangen, bringen – gebracht
  • Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben et an.
Beispiel:
warten – gewartet
  • Verben mit der Endung ieren bilden das Partizip II ohne ge.
Beispiel:
studieren – studiert
Beispiel:
verstehen – verstanden
Beispiel:
ankommen – angekommen

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