Κυριακή 24 Απριλίου 2016

Einleitung




Kardinalzahlen sind die Grundzahlen. Wir verwenden sie, um anzugeben, wie viel von etwas vorhanden ist.
Schreibweise
1
eins
11
elf
21
einundzwanzig
31
einunddreißig
2
zwei
12
zwölf
22
zweiundzwanzig
40
vierzig
3
drei
13
dreizehn
23
dreiundzwanzig
50
fünfzig
4
vier
14
vierzehn
24
vierundzwanzig
60
sechzig
5
fünf
15
fünfzehn
25
fünfundzwanzig
70
siebzig
6
sechs
16
sechzehn
26
sechsundzwanzig
80
achtzig
7
sieben
17
siebzehn
27
siebenundzwanzig
90
neunzig
8
acht
18
achtzehn
28
achtundzwanzig
100
einhundert
9
neun
19
neunzehn
29
neunundzwanzig
1000
eintausend
10
zehn
20
zwanzig
30
dreißig
1.000.000
eine Million
Zehner
Wir nennen die Einer-Zahlen vor den Zehner-Zahlen und verbinden beide Teile mit und.
Beispiel:
35 – fünfunddreißig
43 – dreiundvierzig
89 – neunundachtzig
Hunderter und Tausender
Hunderter/Tausender können wir mit oder ohne und mit den Einer- bzw. Zehnerzahlen verbinden. Zwischen Tausendern und Hunderten verwenden wir dagegen kein und.
Beispiel:
309 – dreihundert(und)neun
598 – fünfhundert(und)achtundneunzig
7024 – siebentausend(und)vierundzwanzig
9815 – neuntausendachthundert(und)fünfzehn
Am Wortanfang können wir die Zahlen einhundert/eintausend zu hundert/tausend kürzen.
Beispiel:
147 – (ein)hundert(und)siebenundvierzig
1147 – (ein)tausendeinhundert(und)siebenundvierzig
Zahlen ab 10000 werden zum besseren Lesen im Deutschen oft durch einen Punkt oder ein Leerzeichen getrennt geschrieben.
Beispiel:
57.458.302
57 458 302
In Buchstaben werden die Zahlen bis 999.999 als ein Wort geschrieben.
Beispiel:
999.999 – neunhundertneunundneunzigtausendneunhundertneunundneunzig
Jahreszahlen bis 1999 werden als Hunderter angegeben. Für alle Jahre ab 2000 verwenden wir jedoch die ganz normalen Kardinalzahlen.
Beispiel:
1999 – neunzehnhundertneunundneunzig
2011 – zweitausend(und)elf
Millionen
Ab der Zahl 2.000.000 verwenden wir den Plural. Beachte, dass Million immer als extra Wort behandelt wird.
Beispiel:
1.500.000 – eine Million fünfhunderttausend
2.000.000 – zwei Millionen
47.850.203 – siebenundvierzig Millionen achthundertfünfzigtausendzweihundert(und)drei
Besonderheiten bei 1, 101, 1001 usw.
Die Zahl 1 ist im Deutschen veränderbar.
  • Als Zahlwort ohne Nomen verwenden wir eins.
Beispiel:
Eins und eins ist zwei.
Wir treffen uns halb eins am Bahnhof.
Dabei kann die Zahl selbst als Nomen verwendet und großgeschrieben werden.
Beispiel:
Ich habe in Deutsch eine Eins bekommen.
Die Eins mag ich nicht, weil ich oft nicht weiß, welche Form man verwenden muss.
  • Bei Uhrzeiten verwenden wir entweder ein Uhr oder eins.
Beispiel:
Wir treffen uns um ein Uhr am Bahnhof.
Wir treffen uns um eins am Bahnhof.
  • Vor Nomen verwenden wir ein… in der flektierten Form.
Beispiel:
Das ist ein Hund (m)/ein Meerschweinchen (n)/eine Katze (f). (Nominativ)
Ich habe einen Hund (m)/ein Meerschweinchen (n)/eine Katze (f). (Akkusativ)
Hast du Angst vor einem Hund (m)/einem Meerschweinchen (n)/einer Katze (f)? (Dativ)
Das ist das Haar eines Hundes (m)/eines Meerschweinchens (n)/einer Katze (f). (Genitiv)
Bei den Zahlen 101, 1001 usw. ohne Nomen verwenden wir eins.
Beispiel:
einhundert(und)eins, eintausend(und)eins
Stehen 101, 1001 usw. vor einem Nomen, haben wir drei Möglichkeiten:
ein… (flektiert) + Nomen im Singular
ein + Nomen im Plural
eins + Nomen im Plural
Ich habe eintausend(und)einen
Freund bei Facebook.
Ich habe eintausend(und)ein
Freunde bei Facebook.
Ich habe eintausend(und)eins
Freunde bei Facebook.

Einleitung
Ordinalzahlen sind die Ordnungszahlen. Wir verwenden sie zum Beispiel beim Datum oder wenn wir eine Reihenfolge angeben wollen.
Schreibweise
Im Deutschen schreiben wir die Ordinalzahlen mit Punkt.
Beispiel:
1. Oktober 2011
1.
erst…
11.
elft…
21.
einundzwanzigst…
31.
einunddreißigst…
2.
zweit…
12.
zwölft…
22.
zweiundzwanzigst…
40.
vierzigst…
3.
dritt…
13.
dreizehnt…
23.
dreiundzwanzigst…
50.
fünfzigst…
4.
viert…
14.
vierzehnt…
24.
vierundzwanzigst…
60.
sechzigst…
5.
fünft…
15.
fünfzehnt…
25.
fünfundzwanzigst…
70.
siebzigst…
6.
sechst…
16.
sechzehnt…
26.
sechsundzwanzigst…
80.
achtzigst…
7.
siebent…
17.
siebzehnt…
27.
siebenundzwanzigst…
90.
neunzigst…
8.
acht…
18.
achtzehnt…
28.
achtundzwanzigst…
100.
einhundertst…
9.
neunt…
19.
neunzehnt…
29.
neunundzwanzigst…
1000.
eintausendst…
10.
zehnt…
20.
zwanzigst…
30.
dreißigst…
1.000.000.
Millionst…
Endungen
Die Endungen werden an das Nomen/Pronomen angepasst und dekliniert. (Die Endungen der Ordinalzahlen entsprechen denen der Adjektive.)
Beispiel:
Heute ist mein erster Urlaubstag. (maskulin, Nominativ)
Er fährt am ersten August in den Urlaub. (maskulin, Dativ)
Nur der letzte Teil des Wortes wird als Ordinalzahl verwendet.
Beispiel:
151. Stockwerk
hunderteinundfünfzigstes Stockwerk (neutral ohne Artikel)
das hunderteinundfünfzigste Stockwerk (neutral mit bestimmtem Artikel)
Ohne Nomen wird die Ordinalzahl großgeschrieben:
Beispiel:
Er lief als Erster durchs Ziel. (maskulin, Nominativ)
Sie lief als Erste durchs Ziel. (feminin, Nominativ)
Endungen der Ordnungszahlen

bestimmter
Artikel
unbestimmter
Artikel
ohne Artikel

m
f/n
Pl
m
f
n
m
f
n
Pl
Nominativ
-e
-e
-en
-er
-e
-es
-er
-e
-es
-e
Genitiv
-en
-en
-en
-en
-en
-er
-en
-er
Dativ
-en
-en
-en
-en
-em
-er
-em
-en
Akkusativ
-en
-e
-en
-en
-e
-es
-en
-e
-es
-e
Verwendung
Datum: Die Ordnungszahlen verwenden wir im Deutschen zum Beispiel für das Datum.
Beispiel:
Heute ist der elfte Juni.
Das Konzert findet am siebzehnten Januar statt.
Reihenfolge: Wir können mit den Ordnungszahlen ebenfalls eine Reihenfolge angeben.
Beispiel:
Deutsch ist seine zweite Fremdsprache.
Wir wohnen im fünfzehnten Stock.
Aufzählungen: In Aufzählungen hängen wir lediglich die Endung ens an. Diese Form wird nicht dekliniert.
Beispiel:
Warum ich nicht im Kino bin? Erstens habe ich keine Lust, zweitens bin ich pleite und drittens gefällt mir der Film nicht.
Zahlen im Titel: Im Titel von Personen schreiben wir die Ordinalzahl als römische Ziffer mit Punkt. Beim Sprechen verwenden vor der Ordinalzahl wir den bestimmten Artikel.
Beispiel:
Friedrich I. – Friedrich der Erste
Elisabeth II. – Elisabeth die Zweite

Einleitung
Bruchzahlen verwenden wir, um Teilmengen anzugeben. Wir finden sie nicht nur in der Mathematik, sondern zum Beispiel auch in Kochrezepten (½ Liter Wasser).
Bildung
Zur Bildung der Bruchzahlen nehmen wir den Wortstamm der Ordnungszahl und hängen die Endung el an. Die Form der Bruchzahlen ändert sich nicht. (Ausnahme: halb)
1/2
ein halb
1/10
ein zehntel
1/3
ein drittel
1/20
ein zwanzigstel
1/4
ein viertel
1/100
ein hundertstel
1/5
ein fünftel
1/1000
ein tausendstel
Besonderheiten von halb
Das Wörtchen halb wird behandelt wie ein ganz normales Adjektiv. Es passt seine Endung an das zugehörige Nomen/Pronomen an und wird dekliniert.
Beispiel:
der halbe Liter Wasser (maskulin, Nominativ, bestimmter Artikel)
ein halbes Kilo Mehl (neutral, Nominativ, unbestimmter Artikel)
in einer halben Stunde (feminin, Dativ)
Schreibung
Groß- und Kleinschreibung
Bezieht sich die Bruchzahl auf etwas Bestimmtes (z. B. eine Maßeinheit), dann schreiben wir die ausgeschriebene Zahl klein.
Beispiel:
zwei drittel Liter Milch
Steht die Bruchzahl dagegen alleine, wird sie als Nomen behandelt und großgeschrieben.
Beispiel:
Ich habe erst zwei Drittel von dem, was ich wollte, geschafft.
Getrennt- und Zusammenschreibung
Normalerweise wird die Bruchzahl von der Maßeinheit getrennt geschrieben.
Beispiel:
ein viertel Liter Wasser
drei achtel Kilo Mehl
Werden Bruchzahl und Maß jedoch als Einheit gesehen, werden sie zusammengeschrieben.
Beispiel:
eine Dreiviertelstunde
der Sechsachteltakt
ein Viertelliterglas
Beachte den Unterschied:
ein Viertelliterglas gefüllt mit Wasser
(Das Glas fasst einen viertel Liter und ist bis zum Anstrich gefüllt.)
ein viertel Literglas gefüllt mit Wasser
(Das Glas fasst einen Liter und ist nur zu einem Viertel gefüllt.)


Einleitung
Für die Uhrzeit im Deutschen sind verschiedene Varianten möglich. Bei offiziellen Angaben (Programme, Fahrpläne usw.) wird die Uhrzeit mit 24 Stunden angegeben. In der Umgangssprache verwenden wir häufig nur die 12-Stunden-Variante.
– Ist der Kuchen fertig?
– Nein, er muss noch 45 Minuten backen.
– Wie spät ist es jetzt?
– Es ist Viertel nach drei.
– Gut, dann können wir ihn um vier essen.
– Nein, dann ist er noch viel zu heiß! Frühestens Viertel nach vier kannst du ein Stück probieren.
Angabe der Uhrzeit im Deutschen

förmlich
umgangssprachlich
6:00
sechs Uhr
um sechs
6:05
sechs Uhr fünf
fünf nach sechs
6:15
sechs Uhr fünfzehn
Viertel nach sechs (viertel sieben*)
6:20
sechs Uhr zwanzig
zwanzig nach sechs (zehn vor halb*)
6:30
sechs Uhr dreißig
halb sieben
6:40
sechs Uhr vierzig
zwanzig vor sieben (zehn nach halb*)
6:45
sechs Uhr fünfundvierzig
Viertel vor sieben (drei viertel sieben*)
6:50
sechs Uhr fünfzig
zehn vor sieben
* nur in einigen Teilen Deutschlands (Ostdeutschland) und Österreichs üblich
Förmliche Version
Bei dieser Version nennen wir zuerst die Stunde plus das Wort Uhr und hängen dann die Minuten an.
Beispiel:
10:30 → zehn Uhr dreißig
Im Deutschen ist es bei dieser Form üblich, den 24-Stunden-Rhythmus zu verwenden. So sind Verwechslungen ausgeschlossen, ob zum Beispiel ein Treffen am Morgen oder am Abend stattfindet.
Beispiel:
18:57 → achtzehn Uhr siebenundfünfzig
Umgangssprachliche Version
Alltagssprachlich bevorzugen wir die umgangssprachliche Version, vor allem für die grobe Zeiteinteilung.
Beispiel:
10:30 → halb elf
Bei dieser Art der Zeitangabe können wir nur den 12-Stunden-Rhythmus verwenden. Um Missverständnisse zu vermeiden, können wir die Tageszeit (morgens, vormittags, nachmittags, abends, nachts) mit angeben.
Beispiel:
18:30 → (abends) halb sieben (nicht: halb neunzehn)
Wichtige Wendungen
Wie spät ist es?/Wie viel Uhr ist es?
Es ist zehn Uhr.
Es ist Viertel nach elf.
Es ist einundzwanzig Uhr vierunddreißig.
Wann treffen wir uns?/Um wie viel Uhr treffen wir uns?
Wir treffen uns um acht.
Wir treffen uns (um) halb neun.
Wann fährt der Zug ab?
Der Zug fährt um sieben Uhr ab.
Der Zug fährt (um) sieben Uhr achtundzwanzig ab.
Wann beginnt der Unterricht?
Der Unterricht beginnt um neun.
Der Unterricht beginnt (um) sieben Uhr fünfzig.
Der Unterricht beginnt fünf (Minuten) vor (um) acht.
Schreibweise
Wenn wir im Deutschen das Datum schreiben, können wir Tag und Monat als Ordinalzahlen schreiben. Wir können den Monat aber auch als Wort schreiben, was vor allem bevorzugt wird, wenn der Wochentag mit erscheinen soll.
Beispiel:
5.10.2011
5. Oktober 2011
Dienstag, 5. Oktober 2011
Endung der Ordnungszahlen
Wenn wir das Datum ausschreiben oder sprechen, ändert sich die Endung, je nachdem, ob wir das Datum ohne Artikel, mit Artikel oder mit Präposition verwenden.
Beispiel:
fünfter Oktober zweitausendelf (ohne Artikel → er)
Es war ein fünfter Oktober. (unbestimmter Artikel → er)
der fünfte Oktober zweitausendelf (bestimmter Artikel → e)
am fünften Oktober zweitausendelf (Präposition und Artikel → en)
Aussprache der Jahreszahlen
Bis zur Jahreszahl 1999 werden die Jahre als Hunderter gesprochen. Für alle Jahre ab 2000 verwenden wir die normalen Kardinalzahlen.
Beispiel:
1813 – achtzehnhundertdreizehn
1999 – neunzehnhundertneunundneunzig
2000 – zweitausend
2010 – zweitausendzehn

Einleitung
Die Verben sein und haben sind wichtige Verben in der deutschen Sprache – mit ihnen bilden wir die zusammengesetzten Zeiten. Außerdem verwenden wir in verschiedenen Situationen entweder sein oder haben.
sein
haben
Bildung
Präsens
Präteritum
Partizip II
ich bin
ich war
gewesen
du bist
du warst
er/sie/es ist
er/sie/es war
wir sind
wir waren
ihr seid
ihr wart
sie sind
sie waren
Präsens
Präteritum
Partizip II
ich habe
ich hatte
gehabt
du hast
du hattest
er/sie/es hat
er/sie/es hatte
wir haben
wir hatten
ihr habt
ihr hattet
sie haben
sie hatten






Verwendung als Vollverb
  • in Verbindung mit Adjektiven
Beispiel:
Du bist nett.
  • zur Identifizierung von Dingen/Lebewesen (Bezeichnung, Nationalität, Berufe, …)
Beispiel:
Das ist Laura. Sie ist Deutsche. Laura ist Lehrerin.
  • zur Angabe von Alters, Datum und Uhrzeit
Beispiel:
Er ist 23 Jahre alt.
Heute ist der 20. August. Es ist 9 Uhr.
  • bei Besitz
Beispiel:
Er hat ein Auto.
  • zur Bezeichnung eines Zustandes, der sich auf ein Nomen bezieht
Beispiel:
Ich habe Zeit. Du hast keine Geschwister. Sie hat blaue Augen
  • bei bestimmten Wendungen
Beispiel:
Ich habe es eilig.
Verwendung als Hilfsverb im Perfekt/Plusquamperfekt
  • bei intransitiven Verben (Verben ohne Akkusativobjekt), die eine Ortsänderung ausdrücken: gehen, laufen, fahren, fallen, fliegen, kommen, reisen, stürzen
Beispiel:
Er ist gelaufen.
  • bei intransitiven Verben der Zustandsänderung: aufwachen, einschlafen, gefrieren, tauen, sterben, zerfallen
Beispiel:
Ich bin eingeschlafen.
  • weitere Verben: bleiben, sein, werden, gelingen, misslingen, geschehen
Beispiel:
Wir sind zu Hause geblieben.
  • bei allen transitiven Verben (Verben mit einem Akkusativobjekt)
Beispiel:
Er hat den Tisch gedeckt.
  • bei allen intransitiven Verben, die keine Orts-/Zustandsänderung ausdrücken
Beispiel:
Max hat getanzt.
  • bei reflexiven Verben
Beispiel:
Ich habe mich verlaufen.
  • weitere Verben: anfangen, beginnen, zunehmen, abnehmen, aufhören
Beispiel:
Ich habe zugenommen.

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